Feuer übt auf Kinder eine geradezu magische Faszination aus. Doch der allzu sorglose und nicht geschulte Umgang mit Feuer führt jedes Jahr aufs Neue zu rund 600 Brandopfern und Sachschäden in Milliardenhöhe. Viele Wohnungsbrände werden durch zündelnde Kinder verursacht ! Grund genug, bereits frühzeitig mit der Brandschutzerziehung zu beginnen, ob nun im Kindergarten oder zu Hause.
Diesen Spruch kennen Generationen. Und auch heute sind Eltern der Meinung, dass Kinder kein Streichholz oder Feuerzeug in die Hand nehmen dürfen, um zum Beispiel eine Kerze anzuzünden. Doch Neugier ist ständiger Begleiter der Kinder, besonders bei Verboten und noch viel mehr beim Thema Feuer. Und so wird im verborgenen gezündelt: Unter dem Bett, hinter dem Vorhang, auf dem Dachboden oder aber auch im Wald. Ihre Neugierde und Wissensdrang sind jetzt die treibende Kraft. Unwissenheit, Unsicherheit, Angst und das schlechte Gewissen führen dann schnell dazu, dass ein unkontrollierter Brand entsteht.
GELEBTE GEMEINSCHAFT.
In der Regel haben Kinder zwischen 3 und 6 Jahren keine Erfahrungen mit der Situation eines Brandes. Durch aktives Ausprobieren und regelmäßiges Üben während der Brandschutzerziehung erwerben die Kinder eine größere Sicherheit im Umgang mit Feuer und können Gefahren besser einschätzen.
Erzieher und Erzieherinnen und Lehrer und Lehrerinnen treffen didaktisch und methodisch sinnvoll die Sprachebene von Kindern. Diese Fähigkeiten hat der Feuerwehrangehörige in aller Regel nicht. Andererseits ist eine pädagogische Kraft schwerlich in der Lage, seinen Schülern zum Beispiel die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes vorzuführen oder das richtige Absetzen eines Notrufes zu simulieren. Hier kommt der Löschzug Dönberg ins Spiel.
Die Freiwillige Feuerwehr Dönberg verfügt über ein Notruftelefon, das speziell für die Brandschutzerziehung zur Verfügung steht. Hier kann der Brandschutzerzieher realitätsnah das Absetzen eines Notrufs mit den Kindern simulieren und Ihnen die Angst nehmen Hilfe zu rufen.
Zusätzlich haben wir ein dreigeschossige Rauchhaus, in dem die schnelle und vor allem gefährliche Rauchausbreitung in einem Haus simuliert werden kann. Ein weiterer Teil der Brandschutzerziehung ist das Vorführen der Schutzausrüstung, um den Kindern die Angst zunehmen. Besonders wird hier das Augenmerk auf die Atemschutzflasche und Atemschutzmaske gelegt. Der Gefahrenfall ist für Kinder besonders schlimm, da Sie die Feuerwehrleute nicht richtig erkennen können. Zum Abschluss können die Kinder selbst ein „virtuelles Feuer“ mit echten Feuerwehrschläuchen und Strahlrohren an unserem Spritzenhaus löschen.
FREIWILLIGE FEUERWEHR WUPPERTAL LÖSCHZUG DÖNBERG Horather Str. 186-188 | Telefon: +49 (0)202. 77 777 (nicht durchgehend besetzt) E-Mail: info@ff-doenberg.de |
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